Das Fell des Labradoodles kann unterschiedlich sein, je nachdem, welchen Genen von Pudel und Labrador er geerbt hat. Es kann von lockig bis wellig oder sogar glatt sein. Das Fell ist in der Regel weich, dicht und kann eine gewisse Länge haben. In Bezug auf die Farbe gibt es eine große Vielfalt, einschließlich Creme, Braun, Schwarz, Apricot, Schokolade, Silber und Scheckungen. Einige Labradoodles können auch eine sogenannte Phantom-Färbung aufweisen, bei der das Fell verschiedene Farbschattierungen aufweist.
Fellpflege
Die Pflegebedürfnisse des Labradoodles hängen von der Art seines Fells ab. Wenn das Fell eher lockig oder wellig ist, neigt es dazu, weniger zu haaren, aber es erfordert regelmäßiges Bürsten, um Verfilzungen und Verwicklungen zu vermeiden. Verwenden Sie am besten einen Entwirrungskamm oder einen Entwirrungsstriegel, um das Fell gründlich durchzukämmen. Ein Labradoodle mit glattem Fell benötigt weniger aufwendige Pflege, aber auch regelmäßiges Bürsten, um abgestorbene Haare zu entfernen.
Krallenpflege
Die Krallen eines Labradoodles sollten regelmäßig gekürzt werden, um ein Überwachsen zu verhindern. Lange Krallen können unbequem sein und zu Problemen beim Gehen führen. Sie können eine Krallenschere oder einen Krallenschleifer verwenden, um die Krallen zu kürzen. Seien Sie jedoch vorsichtig, um das empfindliche Gewebe im Inneren der Kralle nicht zu verletzen. Bei regelmäßiger Aktivität auf unterschiedlichen Untergründen findet allerdings ein normaler Abrieb der Krallen statt, so dass diese nicht zwangsläufig gekürzt werden müssen.
Zähne, Ohren & Co.
Gewöhnen Sie Ihren Labradoodle schon frühzeitig an regelmäßiges Zähneputzen mit einer speziellen Hunde-Zahnbürste und -Zahnpasta. Bieten Sie ebenfalls Dentalspielzeug sowie Dental-Snacks an. Das Reinigen der Ohren ist ebenfalls wichtig, um Infektionen vorzubeugen. Überprüfen Sie regelmäßig die Ohren auf Rötungen, Reizungen oder unangenehmen Geruch. Reinigen Sie die Ohren vorsichtig mit einem feuchten Tuch oder einem speziellen Ohrreiniger für Hunde. Lassen Sie diese vom Tierarzt oder Tierheilpraktiker kontrollieren und ggf. professionell reinigen.