Auch wenn sich Katzen in der Regel auch noch bei sommerlichen Temperaturen von mehr als 30° C wohlfühlen können, sind sie im Vergleich zum Menschen eher hitzeempfindlich. Insbesondere Katzen mit einem dichtem Fell, Kitten oder ältere Katzen sind besonders anfällig für Hitzschläge.
Auch Katzen können schwitzen, allerdings haben sie im Gegensatz zu uns Menschen nicht am ganzen Körper Schweißdrüsen, mit denen sie auf hohe Temperaturen reagieren und deren Verdunstungskälte nutzen können. Ihre ekkrinen Schweißdrüsen, die zur Kühlung des Körpers dienen, sitzen nur an wenigen Stellen des Katzenkörpers: an den Lippen und rund um den Kinnwinkel, an den Zehen- und Sohlenballen sowie rund um After und Zitzen. Tatsächlich können schwitzende Katzen im Sommer sogar feuchte Pfotenabdrücke auf dem Boden hinterlassen