Der amerikanische Laubfrosch als Heimtier

Etwa 2600 verschiedene Froscharten gibt es auf der Welt. In unseren Breiten ist einer der bekanntesten der Laubfrosch. Nur zierliche drei bis sechs Zentimetern groß, gehört er zu den ganz großen Chorsängern. Sein Rufen kann über mehr als einen Kilometer Entfernung zu hören sein. Die hübschen Laubfrösche lassen sich auch im Terrarium als Heimtier halten. 

Froschheim mit Pool

Laubfrösche sind sehr wendig und bewegen sich viel und gern. Sie können weit hüpfen, sogar rennen und sich kopfüber durch das Geäst hangeln. Entsprechend muss auch das Froschheim im Haus eingerichtet sein. Angemessen ist ein mindestens 40 x 40 x 60 cm großes Terrarium mit einer Tagestemperatur um 24°C. Höhe ist hierbei wichtiger als Grundfläche.In ihrem natürlichen Lebensraum, in der Nähe stehender Gewässer, halten sich die dämmerungs- und nachtaktiven Tiere gern auf Bäumen und Sträuchern auf. Durch Haftscheiben an den Zehen sind Laubfrösche wahre Kletterkünstler. In luftiger Höhe jagen die kleinen Amphibien auch ihre Beute: Besonders gern verspeist werden kleine Zweiflügler wie Fliegen, Mücken oder kleine Käfer.

Frösche sind absolut keine Vegetarier

Lebendfutter ist angesagt: Kleine Grillen, unterschiedliche Fliegen oder auch mal ein Regenwurm sorgen für eine abwechslungsreiche Ernährung. Da Laub- und andere Frösche eher nachtaktiv sind, sollte man ihnen tagsüber ihre Ruhe gönnen und die Fütterungszeit in die Abendstunden, kurz vor dem Ausschalten der Terrarienbeleuchtung, legen.Artenschutz

Es ist ausschließlich erlaubt, amerikanische Froscharten aus zertifizierten Nachzuchten als Heimtier zu halten. Unsere heimischen Laubfrösche gehören zu den bedrohten Arten und dürfen nicht aus der freien Natur entnommen werden! 

Gruppenhüpfen ist angesagt

Laubfrösche (Hyla spec.) können bei artgerechter Haltung und guter Pflege ein Lebensalter von über sechs Jahren erreichen. Sie fühlen sich wohl, wenn sie in einem kleinen Familienverbund leben: Drei bis vier Tiere können problemlos zusammengehalten werden. Übrigens – auch im Terrarium werden Froschmännchen ihren Gesang erklingen lassen. Eine Tatsache, die den Standort des Terrariums entscheidend beeinflussen kann: Geräuschempfindliche Froschliebhaber sollten das Schlafzimmer besser nicht mit ihren Tieren teilen. Denn wenn sich die kleinen Hüpfer wohlfühlen, werden sie das ihren Haltern auch mit ihren typischen Froschgesängen danken – alles „quak“!

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