Kittenfutter

Die richtige Kost für kleine Samtpfoten

In der Wachstumsphase haben junge Katzen ganz besondere Bedürfnisse an ihre Nahrung. Umso wichtiger ist es, bei der Aufzucht kleiner Entdecker auf eine optimale Futterzusammensetzung zu achten – schließlich legt das richtige Kittenfutter den Grundstein für ein gesundes Wachstum und eine langanhaltende Gesundheit. Wir erklären Ihnen, was Sie bei der Wahl eines Kittenfutters beachten sollten, weshalb, ab wann, wie oft und wie lange die spezielle Nahrung für junge Samtpfoten gefüttert werden sollte.

Lesedauer: 8 Min.
Erstellt am: Vom 5.5.2023
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Kitten in Körbchen
Inhalt:
Warum spezielles Kittenfutter?
Kittenfutter: Ab wann, wie oft & wie lange?
Kitten an neues Futter gewöhnen
Die richtige Futtermenge
Trocken- oder Nassfutter
Hochwertiges Kittenfutter erkennen

Kittenfutter: Warum junge Katzen spezielle Nahrung brauchen

Es dauert in der Regel zwölf bis 15 Monate, bis junge Katzen ausgewachsen sind. Um groß und stark zu werden, brauchen Katzenwelpen im ersten Lebensjahr mehr Proteine, Fett, Vitamine und Mineralstoffe in ihrer Nahrung als ausgewachsene Katzen. In Ihrem DAS FUTTERHAUS-Markt finden Sie daher auch spezielle Produkte für die Wachstumsphase von Katzenwelpen, die Aufzucht-, Junior- oder Welpennahrungen. Diese wurden entwickelt, um die Ernährungsbedürfnisse kleiner Samtpfoten optimal und spezifisch abzudecken.

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Ab wann und wie lange sollte Kittenfutter gefüttert werden?

In den ersten drei Lebenswochen ernähren sich Kitten ausschließlich von Muttermilch. Das Verdauungssystem kann in dieser Zeit mit anderer Nahrung noch nichts “anfangen”. Ab der vierten Lebenswoche interessieren sich Katzenwelpen auch für die Nahrung ihrer Mutter. Jetzt ist die Zeit des Absetzens, also der Loslösung gekommen. Die Mutter verbringt weniger Zeit mit den Welpen und säugt nicht mehr so viel wie nach der Geburt. Langsam zieht sie sich von ihrem Nachwuchs zurück. Die Gelegenheit ist günstig, um langsam mit dem Zufüttern “fester” Nahrung zu beginnen.

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Futterumstellung: Kitten an neues Futter gewöhnen

Im Alter von etwa zehn Wochen ziehen die meisten jungen Katzen in ihr neues Zuhause um. Da die Trennung von Mutter und Geschwistern eine große Belastung ist, sollte anfänglich das bereits gewohnte Futter im Napf landen.. Sobald sich die junge Samtpfote in ihrem neuen Zuhause eingelebt hat, kann ein Futterwechsel in Betracht gezogen werden. Jede Futterumstellung sollte langsam erfolgen, da das Verdauungssystem von Katzen grundsätzlich und insbesondere in jungen Jahren noch sehr sensibel ist.

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Umstellung von Kittenfutter auf Adultfutter

Ab einem Alter von etwa zwölf Monaten gilt eine Katze als ausgewachsen. Jetzt kann die Fütterung auf Adultnahrung umgestellt werden. Hier ist die Auswahl groß. Idealerweise werden bei der Auswahl des Katzenfutters viele verschiedene Faktoren berücksichtigt. Dazu gehören neben dem Alter des Tieres auch sein Gewicht, die Haltung und eventuell vorliegende Empfindlichkeiten oder gar Allergien. Bei größeren Rassekatzen, etwa Maine Coons, sollte die Kittennahrung länger, bis zum 15. Lebensmonat, zum Einsatz kommen, da ihre Wachstumsphase deutlich länger dauert.

Katze säugt Kitten

Wie häufig sollten Kitten gefüttert werden?

Um eine kontinuierliche Energiezufuhr sicherzustellen, benötigen Kitten täglich viele Fütterungseinheiten. So wird die sensible Verdauung nicht überfordert. Ideal ist grundsätzlich die sogenannte “ad-libitum-Fütterung”. Dabei wird die Tagesration der Nahrung abgewogen und steht den ganzen Tag zur Verfügung.

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Wie viel Futter brauchen Kitten täglich?

Die Fütterungsmenge richtet sich nach der Qualität, also der Verdaulichkeit der Nahrung. Daher können die Mengen von Produkt zu Produkt variieren. Grundsätzlich müssen die Fütterungsmengen eingehalten werden, um das Idealgewicht der Samtpfote zu halten. Das ist wichtig, da ein zu hohes Körpergewicht viele Risiken, etwa Gelenk- und Herzerkrankungen, birgt. Auch sollten eventuell zusätzlich gefütterte Leckerli, die ebenfalls Kalorien enthalten, in die Futter-Tagesration eingerechnet werden, um einer Überversorgung und der Entstehung von Übergewicht vorzubeugen. Die Portionsgröße einer Vollnahrung sollte grundsätzlich immer auf Alter, Gewicht und Zusammensetzung der Nahrung angepasst werden. Achten Sie hierzu auf die Fütterungsempfehlung des Herstellers, die auf der Rückseite der Verpackung angegeben ist.

Futtermengenempfehlung

Hier gehts zu einer Beispiel-Fütterungsempfehlung

Die angegebenen Futtermengen sind für normalgewichtige Katzen empfohlen. Sofern umsetzbar, ist die Darreichung zur freien Verfügung (=ad libitum) am besten. So kann sich die Katze ihre Futterportionen über den Tag selbst einteilen. Bitte beachten Sie, dass diese Angaben Richtwerte sind. Der individuelle Bedarf hängt von Faktoren wie Alter, Rasse, Body Condition Score und Haltungsbedingungen ab. Achten Sie auch auf eventuelles Übergewicht bei der Katze. Ist die Taille sichtbar und können die Rippen durch das Fell vorsichtig ertastet werden, hat eine Katze vermutlich Idealgewicht und erhält die optimale Futtermenge.


Pelzige Flaschenkinder

Im Normalfall ist die Entwöhnung der Kätzchen von der Muttermilch mit acht Wochen abgeschlossen. Häufig saugen die Welpen aber gelegentlich noch bis zur achten oder zehnten Lebenswoche - wenn Sie dann noch bei ihrer Mutter sind.

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Kitten frisst

Trockenfutter oder Nassfutter für Kitten?

Grundsätzlich gilt, dass Katzenwelpen sowohl Nass- als auch Trockenfutter fressen können. Entscheidend ist die Qualität der Nahrung. Das Futter sollte eine spezifische Rezeptur für Katzenwelpen aufweisen, gerne gefressen werden und die Zutaten hochverdaulich sein. Gleichzeitig sollte die Nahrung das Immunsystem unterstützen. Eine gute Ernährung kann vor allem an deren optimaler Verdauung, gesunder Haut und glänzendem Fell erkannt werden.

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Woran kann gutes Kittenfutter erkannt werden?

  • Welpennahrung für Katzen sollte hochverdaulich sein und so die empfindliche Verdauung unterstützen. Je besser die Zutaten verdaulich sind, je höher ihre Qualität, desto leichter gelingt die Verdauung und desto eher lässt sich Verdauungsproblemen wie Durchfall vorbeugen. Neben der hohen Verdaulichkeit ist eine gute Akzeptanz wichtig.

    Außerdem ist ein ausreichender Protein- und Energiegehalt für das Wachstum junger Katzen entscheidend. Proteine bauen Muskeln, Immunsystem, Fell etc. auf, Energie stammt in erster Linie aus Fett und lässt die Kleinen erst richtig “groß” werden. Wesentlich ist an einem Kittenfutter auch , dass es das Immunsystem stärkt und ein ausgewogenes Calcium-Phosphor Verhältnis aufweist. (1,2 : 1). Beide Mineralstoffe sind entscheidend für den Knochenbau sowie die Zähne und somit besonders wichtig für ein gesundes Wachstum und eine harmonische Entwicklung der Nachwuchsschnurrer.

    Taurin ist ein Schlüsselnährstoff für alle Samtpfoten und darf auch in der Kätzchennahrung auf keinen Fall fehlen. Die essentielle Aminosäure hilft, dass sich das Nervensystem, die Sehkraft und die Herzfunktion gesund entwickeln.

  • Während ihrer Wachstumsphase haben Kitten einen speziellen Bedarf an Mineralstoffen und Vitaminen, um ein gesundes Knochenwachstum sicherzustellen. Gleichzeitig müssen sie ein Immunsystem entwickeln und ihre Abwehrkräfte stärken.

    Katzen sind von Natur aus “Eiweißfresser”. Sie legen daher viel Wert auf hochwertige und hochverdauliche Eiweiße. Der Fettgehalt muss sich an der Aktivität der Samtpfote orientieren - höher für den Freigänger, niedriger für die ruhigere Wohnungskatze. Hier steht im Sortiment von DAS FUTTERHAUS eine große Auswahl an spezifischen Nahrungen zur Verfügung, die dabei unterstützen, nicht nur artgerecht, sondern auch individuell angepasst zu ernähren.

    Auch Kohlenhydrate in Form von Fasern und Stärke benötigen Katzen in geringer Menge. Insbesondere Fasern sind wichtig für die Funktion ihrer Darmmotorik und die Gesunderhaltung ihrer Darmflora. Neben einem hohen Proteingehalt und hochwertigen Fetten sollte auf natürliche Zutaten und eine ausgewogene Zusammensetzung aus Nährstoffen, Mineralien und Vitaminen geachtet werden. Leicht verdauliche Proteine sorgen für eine optimale Zufuhr an "Bausubstanz", denn sie sind die Baustoffe des Körpers. Als Hauptbestandteile eignen sich Fisch, Geflügel oder mageres Rindfleisch sehr gut. Heidel-, Johannis- oder Brombeeren, Zucchini, Karotten sowie Mineralstoffe, Eierschalen, Katzenminze und Lachs-, Lein- oder Rapsöl bereichern die Rezepturen.

    Hochwertiges Kittenfutter lässt sich nach seiner Fütterung am besten am Tier selbst erkennen, an seiner Verdauung und der Gesundheit von Haut und Fell. Auch die Deklaration kann Hinweise geben. Welche Zutaten kommen zum Einsatz? Wird die Gesundheit der Katze gezielt unterstützt - Haut und Fell, Verdauung, Harnwege, Immunsystem, Zähne etc.? Idealerweise haben Kittenfutter eine offene und transparente Deklaration, inklusive prozentualer Angaben zu den Inhaltsstoffen. Da der Verdauungstrakt von Katzen grundsätzlich und insbesondere im Welpenalter noch sehr empfindlich reagiert, sollte stets auf eine leichte und bekömmliche Nahrung geachtet werden.

    In Ihrem DAS FUTTERHAUS-Markt finden Sie eine große Auswahl an gut verträglichen, hochwertigen Kittenfutter für ein gesundes Wachstum.

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Viel trinken

Katzen stammen von Wüstenkatzen ab, daher trinken sie meist eher wenig. Damit einher geht ein großes Risiko für die Entstehung von Harnsteinen.

Insbesondere in der Wachstumsphase benötigt eine Katze viel Flüssigkeit, insbesondere bei der Fütterung von Trockenfutter. Mit der Gabe von Nassfutter nimmt eine junge Katze immerhin schon einen Teil der benötigten Flüssigkeit auf.

Unser Tipp: Verteilen Sie mehrere Wassernäpfe in der Wohnung, die zum Trinken anregen. Oft werden Katzen zum Trinken angeregt, wenn das Wasser “attraktiver” gestaltet wird. Trinkbrunnen sind eine gute Möglichkeit, um die Wasseraufnahme zu fördern. Um Durchfall zu vermeiden, sollte eine Katze ausschließlich Wasser trinken. Kuhmilch ist unbekömmlich und hat im Napf nichts zu suchen.

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