Viele Katzen neigen nach dem Eingriff, der in Tierarztpraxen zur Routine gehört, dazu, das eine oder andere Pfündchen anzusetzen. Besonders um die Körpermitte ist die Entstehung kleiner Fettpölsterchen keine Seltenheit. Kein Wunder - nach einer Kastration, die mit einer hormonellen Umstellung einhergeht, sinkt der Kalorienbedarf. Der Katzenkörper schüttet nach der OP keine Sexualhormone mehr aus, die das Tier bis dahin stetig auf Trab gehalten haben. Munden Futter und Leckerchen besonders gut, kann das Fressen zur Ersatzhandlung anstelle von bewegungsintensivem Zeitvertreib werden. Trotzdem muss aus Mietz kein Moppelchen werden: Mithilfe von Intelligenzspielen kann sich das Tier auch seine tägliche Ration an Leckerli erarbeiten – so macht Naschen Spaß und nicht dick.