Woran erkennt man, ob ein Hund Angst hat?
Zunächst muss der Halter zwischen Angst und demütigem Verhalten unterscheiden lernen. Diese Verhaltensweisen sehen sich durchaus ähnlich, dürfen aber nicht miteinander verwechselt werden. „Demut“ lässt sich eher mit „Höflichkeit“ vergleichen. „Angst“ hingegen ist ein rein negatives Gefühl. Dieses zu überwinden bedarf oftmals der Hilfe des Halters und eines Hundetrainers.
Wie sieht demütiges Verhalten aus?
Der Hund macht sich klein und hält die Rute unten. Seine Bewegungen sind schnell und flatterhaft. Meist wedelt er ganz schnell und tief mit seiner Schwanzspitze. Seine Ohren sind zurückgelegt, er macht ein niedliches Babygesicht. Seine ganze Mimik zieht sich nach hinten. Sein Blick wendet sich immer wieder von seinem Gegenüber ab. Manch sehr demütiger Hund rollt sich auch auf den Rücken, quietscht und lässt sogar ein wenig Urin ab. Oftmals lässt sich dieses Verhalten bei Begrüßungssituationen zwischen einem jungen und einem erwachsenen Hund oder einem Menschen beobachten.