Sommerernährung bei Kaninchen

Während der warmen Sommermonate und dem Aufenthalt im Freigehege können Langohren sich an der Vielfalt naturbelassenen Wiesengrüns und frisch gepflückter Blätter, Kräuter oder Zweige so richtig sattfuttern. Mit der richtigen Mischung erhalten Kaninchen viele notwendige Nährstoffe. Noch ein wenig Kraftfutter, dazu die tägliche Portion knackiges Heu und ausreichend frisches Trinkwasser – besser geht eine artgerechte Nahrung nicht!

Langsam eingewöhnen

Bereits im Frühjahr sollten Sie Ihre Kaninchen langsam an den Verzehr frischen Grünzeugs gewöhnen. Bieten Sie Ihren Tieren also peu à peu Kräuter, Gräser und feines Blattwerk von Obst- und Nussbäumen an und steigern Sie langsam die Mengen. Setzen Sie Ihre Mümmelmänner nie ohne eine Eingewöhnungsphase auf die Wiese! Zu groß ist die Gefahr, dass die Tiere sich vor lauter Begeisterung überfressen. Daraus können Darmreizungen, Durchfall und Bauchschmerzen mit schlimmen Folgen entstehen. 

Naturbelassene Sommerernährung für Kaninchen

Die perfekte Mischung

Viel Grünfutter können Sie im Sommer in der freien Natur pflücken. Achten Sie aber bitte darauf, dass Sie Gräser und Kräuter, die direkt am Straßen- oder Feldrand stehen, besser nicht sammeln: Zum einen können in den Pflanzen Düngerrückstände, Schadstoffe oder Pflanzenschutzmittel enthalten sein können. An vielen Plätzen gedeihen Löwenzahn und Co. unter anderem auch nur so gut, weil viele Hunde kräftig mitdüngen… Das schönste Frischfutter finden Sie auf Wildwiesen. Auch der Städter kann für seine Langohren sammeln: einfach den nächsten Spielplatz oder Park ansteuern und sich dort auf die Suche nach frischen Kräutern und Gräsern machen. Guten Appetit!

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