Körpertemperatur Hund

Wie hoch ist die normale Körpertemperatur beim Hund?

Die Körpertemperatur beim Hund liegt in der Regel zwischen 38°C und 39°C. Je nach Rasse, Größe, Aktivität und Alter des Hundes sowie der Umgebungstemperaturen kann es allerdings zu Schwankungen kommen. Hier erfahren Sie alles über eine erhöhte oder zu niedrige Körpertemperatur, wie Sie Fieber messen und senken können und welche Symptome Sie kennen sollten.

Lesedauer: 3 Min.
Erstellt am: Vom 3.1.2024
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Inhalt:
Anzeichen für Fieber
Fieber messen
Fieber senken
Untertemperatur

Was sind Anzeichen für Fieber beim Hund?

Die normale Körpertemperatur des Hundes liegt zwischen 38°C und 39°C. Wenn diese Temperatur überschritten wird, kann dies ein Zeichen für Fieber sein. Bei Hunden äußert sich Fieber häufig dadurch, dass sie sich müde und schlapp zeigen. Sie vermeiden unnötige Anstrengung und schlafen vermehrt. Auch ein generelles Unwohlsein ist ein häufiges Anzeichen für Fieber, ebenso können Erbrechen und Durchfall gleichzeitig auftreten.

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Fieber messen beim Hund

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, beim Hund Fieber zu messen. Die gängigste Methode ist die rektale Messung. Hierbei handelt es sich um eine genaue Möglichkeit, um die Körpertemperatur des Hundes zu bestimmen. Um Ihrem Hund rektal Fieber messen zu können, benötigen Sie ein geeignetes Fieberthermometer, dessen Spitze Sie mit Gleitmittel oder Vaseline einschmieren. Heben Sie dann die Rute Ihres Hundes an und führen Sie das Thermometer vorsichtig in den Anus ein. Lassen Sie es dort für die empfohlene Zeit. Beachten Sie die angezeigte Temperatur.

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5 Tipps, um Fieber beim Hund zu senken

Wenn Ihr Hund Fieber hat, ist es wichtig, die Ursache zu finden und zu behandeln, aber auch das Fieber zu senken, um sein Wohlbefinden insgesamt zu verbessern und Gesundheitsrisiken zu minimieren.

  • Besuchen Sie den Tierarzt: Im ersten Schritt sollte die genaue Ursache des Fiebers ermittelt werden. Konsultieren Sie dazu den Tierarzt, um eine Diagnose zu erhalten und eine geeignete Behandlung einzuleiten.
  • Medikamente: Auf Anweisung des Tierarztes können fiebersenkende Medikamente verschrieben werden. Sie sollten Ihrem Hund niemals rezeptfreie Medikamente für Menschen verabreichen, da diese gefährlich sein können!
  • Ausreichend trinken: Achten Sie darauf, dass Ihr Hund ausreichend trinkt, da Fieber zu Dehydratation führen kann.
  • Kühlen: Sie können Ihrem Hund helfen, sich abzukühlen, indem Sie feuchte und kühle Tücher auf seine Stirn, Pfoten und den Bauch legen. Achten Sie darauf, dass Ihrem Hund nicht zu kalt wird. Sorgen Sie zudem dafür, dass die Raumtemperatur angenehm ist. Lüften Sie bei Bedarf.
  • Ausruhen: Damit ihr Hund sich erholen kann, sollten sie die starke körperliche Aktivität reduzieren. Sorgen Sie für eine ruhige Umgebung, sodass Ihr Hund sich schonen, ausruhen und erholen kann.

Was ist die Untertemperatur beim Hund?

Die Untertemperatur beim Hund, auch bekannt als Hypothermie, tritt auf, wenn die Körpertemperatur des Hundes unter den normalen Bereich fällt. Die normale Temperatur des Hundes liegt zwischen 38°C und 39°C. Symtome für eine Hypothermie sind u.a. ein gesträubtes Fell, um Wärme zu speichern, Müdigkeit, Schwäche und Muskelsteifheit, flacher Atem, blasse, bläuliche Maulschleimhaut, kalte Extremitäten (also Ohren, Pfoten und Rute), schwacher Puls und eine erhöhte Herzfrequenz und ein starkes, ununterbrochenes Zittern am ganzen Körper.

Achtung: Bei einer fortschreitenden Hypothermie beim Hund kann es sein, dass das Zittern nachlässt, obwohl das Tier weiterhin der Kälte ausgesetzt ist.

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Häufige Fragen:

  • Die Regulierung der Körpertemperatur findet bei Hunden im Wesentlichen durch das Hecheln statt. Unsere tierischen Freunde geben überschüssige Hitze ab, indem sie Luft durch den Mund bewegen und dabei Feuchtigkeit von der Zunge und den Atemwegen verdunsten lassen.

    Hunde haben einige Schweißdrüsen an den Pfotenballen. Sie können durch das Schwitzen an den Pfoten etwas Wärme abgeben. Dies ist allerdings keine effiziente Methode, um die Körpertemperatur zu regulieren.

    Zudem regulieren Hunde ihre Körpertemperatur durch die Durchblutung. Bei Hitze erweitern sie die Blutgefäße in der Haut, um mehr Wärme abzugeben, während sie bei Kälte die Blutgefäße zusammenziehen, um Wärmeverlust zu minimieren.

  • Akutes Fieber dauert in der Regel nicht länger als 14 Tage. Sollte der Zustand über 14 Tage hinausgehen, spricht man von chronischem Fieber.

    Wenn Ihr Hund Fieber hat, sollten Sie schnellstmöglich einen Tierarzt aufsuchen.

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