Die Vielfalt von Frostfutter für Hunde
Der praktische Nutzen von eingefrorenem Frischfleisch, das bei Bedarf mengengerecht aufgetaut werden kann, überzeugt immer mehr Hundebesitzer, Ihrem Vierbeiner Frostfutter für Hunde zu reichen.
Ein bunter Mix: Pansen, Euter, Blättermagen
Einen besonderen Genuss bereitet Ihrem Hund der Rinderpansen. Er besitzt viele Eiweiße, die dem Organismus Energie und Kraft geben. Durch die vorverdauten Pflanzenreste enthält grüner Pansen eine Vielzahl probiotischer Kulturen, wasserlöslicher Vitamine und wertvoller Mineralstoffe.Für Welpen und Junghunde, aber auch für säugende und tragende Hündinnen ist ein Frostfutter-Mix aus Pansen und Euter zu empfehlen. Dieser ist aufgrund der Milchreste besonders reich an Calcium.Neben dem Pansen findet auch der Blättermagen als Frostfleisch Verwendung. Der Blättermagen enthält fein aufgeschlüsselte Futterrückstände, die besonders leicht verwertet werden können. Kalorienärmer als grüner Pansen, ist der Blättermagen auch zur Gewichtsreduzierung geeignet.
Geflügel als Frostfutter für den Hund
Für noch mehr Abwechslung im Napf können Sie Ihrem Vierbeiner verschiedene Geflügelarten als Frostfutter anbieten. Besonders schmackhaft sind die Bestandteile Brust und Keule von Ente, Pute oder Huhn. Reich an Vitaminen, Proteinen und Eisen eignen sich auch Innereien wie Hühnerleber, -herz und -magen für eine artgerechte Hundeernährung. Hinweis: Geflügelherzen nur in Maßen füttern, da diese besonders kalorienreich sind.
Besondere Spezialitäten als Frostfutter für Hunde
Als Spezialität unter dem Frostfutter für Hunde gilt das Pferdefleisch. Das Muskelfleisch der Pferde ist kalorienarm und für sensible Hunde mit Allergien und Unverträglichkeiten geeignet. Auch Straußenfleisch überzeugt durch seine Bekömmlichkeit. Die cholesterinfreie und besonders fettarme Proteinquelle kann auch dann gereicht werden, wenn Ihr Hund das Fleisch von Huhn, Truthahn und Pute nicht verträgt.
Fisch statt Fleisch?
Darf es eine Alternative sein? Bei besonders abwechslungsreicher Ernährung darf auch gerne Fisch auf dem Speiseplan stehen. Fisch enthält neben leicht verdaulichem Eiweiß viel Vitamin D und einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren. Dadurch ist er vor allem auch für ältere Hunde sehr gut geeignet. Hinweis: häufig empfehlen Tierärzte, zumindest Süßwasserfische wie Forelle und Karpfen vor dem Verzehr schonend zu garen