Fellpflege für Hunde

Die regelmäßige Pflege des Hundefells ist wichtig, um Krankheiten vorzubeugen, Verfilzungen gar nicht erst entstehen zu lassen und die Schutzfunktion von Haut und Haaren aufrechtzuerhalten. Jede Hunderasse hat eine unterschiedliche Haarstruktur und Haarlänge, die mehr oder weniger Pflege bedarf. Die regelmäßige Fellpflege ist aber für jeden Hund ein Muss: So steigern Sie nicht nur die Lebensqualität Ihres Hundes, sondern können gleichzeitig entzündete Hautstellen oder Parasiten ausmachen. Besonders während des Fellwechsel freut sich jeder Hund über ein wenig Unterstützung beim Loswerden abgestorbener Haare. Neues, gesundes Haar kann besser nachwachsen. Das Kämmen und Bürsten fördert außerdem die Durchblutung. Fellprobleme oder auffällige Hautbilder können auch auf Gesundheitsprobleme oder Mängel schließen lassen, die in jedem Fall während des Besuchs beim Tierarzt angesprochen werden sollten.Individuelle Fachberatung zur Fellpflege Ihres Hundes und des entsprechenden Zubehörs erhalten Sie in einem DAS FUTTERHAUS-Markt in Ihrer Nähe!

Glänzendes Fell und gesunde Haut durch tägliche Fellpflege

Eine haarige Angelegenheit: Die Bürste ist und bleibt das beste Hilfsmittel.Verfilzungen oder verknotetes Haar können zu Hautreizungen führen und zudem Parasiten unerwünschten Unterschlupf bieten. Um Verfilzungen sanft und gründlich zu lösen und abgestorbene Haare zu entfernen, sollte bei langhaarigen Hunden das Fell auf jeden Fall mehrmals pro Woche gekämmt oder gebürstet werden. Verwenden Sie für die Fellpflege eine geeignete Hundebürste oder einen Entfilzungskamm, um Haut, Fell und Haarstruktur nicht zu gefährden.Der Fellwechsel kann für Hunde durchaus anstrengend und auch mit Juckreiz verbunden sein. Während dieser Zeit kann die Bürste daher gern öfter zum Einsatz kommen. Positiver Nebeneffekt der Wellnesseinheit für den Hund: Die meisten Vierbeiner schätzen den intensiven Kontakt zu ihren Menschen und empfinden die Fellpflege als zusätzliche Streicheleinheit, die die Bindung zueinander stärkt.

Fellpflege für Hunde

Wie oft und womit sollte ich das Hundefell bürsten?

Wie oft und womit Sie das Hundefell bürsten oder kämmen, ist von Hunderasse und Fellstruktur abhängig. Langhaarige Hunde müssen in der Regel häufiger gebürstet werden, als solche, die ein eher kurzes und drahtiges Fell haben.

Fellpflege für Hunde mit langem Haar 

Bei langem Fell sollte eine Bürste mit langen, abgerundeten Borsten verwendet werden. In der Regel gilt: je länger das Fell, desto länger die Borsten. Achten Sie darauf, dass die Borsten angenehm weich sind, um der empfindlichen Haut nicht zu schaden. Kleiner Tipp: Sie können am eigenen Handrücken testen, ob die Bürste für Ihren Hund geeignet ist. Während des Fellwechsels haben vor allem Hunde mit langem Haar häufig Probleme mit der Unterwolle, es kann Juckreiz entstehen. Daher sollten Sie Ihren Vierbeiner in dieser Zeit am besten täglich bürsten und eventuell auch einen Kamm einsetzen, der die abgestorbenen Haare der Unterwolle leicht entfernt.Bei langhaarigen Hunden ist eine tägliche Fellpflege im Kopf-, Fang-, Achsel- und Genitalbereich empfehlenswert. Mit Kamm oder Striegel, Natur- und Drahtbürsten oder einer speziellen Unterwollbürste lassen sich lose Haare problemlos entfernen. Verfilzungen, die sich nicht herauskämmen lassen, können mit der Fellschere vorsichtig herausgeschnitten werden.

Fellpflege für Hunde mit kurzem Haar 

Auch Hunde mit kurzen Haaren brauchen eine regelmäßige Fellpflege, wenn auch nicht so häufig, wie Hunde mit einer längeren Fellstruktur. Auch bei Kurzhaar-Hunden gilt: Besser Bürsten, statt baden. Die Haut eines Glatt- oder Kurzhaar-Hundes kann durchaus empfindlicher sein, als die eines langhaarigen Hundes. Weiche Noppenbürsten, spezielle Striegel-Handschuhe, Naturhaarbürsten mit weichen Borsten oder ein Hundekamm mit abgerundeten Spitzen sind hier die richtigen Accessoires Die Fellpflege sollte in der Regel ein- bis zweimal pro Woche auf dem Plan stehen.

Fellpflege für Hunde mit rauem Haar 

Bei Rauhaar-Hunden wird das Fell in der Regel getrimmt, dabei werden lose und abgestorbene Haare vorsichtig ausgezupft.. Ein rauhaariger Vierbeiner sollte weder geschoren, noch sollten ihm die Haare geschnitten werden, da sich dadurch seine Fellstruktur negativ verändern und sogar der Hautschutz verloren gehen kann.–Nach dem Trimmen sollten spezielle Striegel-Handschuhe oder ein Gummistriegel, kurz gezahnte Bürsten oder Kämme mit abgerundeten Spitzen zum Einsatz kommen. Wird abgestorbenes Haar nicht entfernt, entsteht schnell unangenehmer Juckreiz, der sich zu gesundheitsgefährdenden Hautirritationen ausweiten kann.

Glänzendes Fell durch eine gesunde Ernährung 

Ein gesundes und an die Bedürfnisse des Hundes angepasstes Hundefutter, ausreichend Pflege und auch viel frische Luft sind wichtige Faktoren für die Gesundheit des Hundes und ein glänzendes Fell. Das Haarkleid des Vierbeiners ist auch ein Spiegel seiner Gesundheit und seiner Seele. Eine angegriffene Hundehaut kann kein gesundes Fell hervorbringen und wiederum Auslöser für Folgeerkrankungen oder Nährboden für Parasiten sein. Glanzloses Fell zeigt sich oftmals auch als Folge einer Mangelernährung oder einer Störung des Stoffwechsels. Hochwertige Öle wie Leinöl oder Fischöl eignen sich zur Ergänzung des Hundefutters, stärken das Fell und haben gleichzeitig einen positiven Nebeneffekt auf den ganzen Hundekörper. In besonderen Lebenssituationen, etwa während des Fellwechsels, während und nach der Trächtigkeit oder bei akuten oder überstandenen Krankheiten, hat der Hund einen erhöhten Nährstoffbedarf. Hier können in Absprache mit dem Tierarzt Nahrungsergänzungen gut tun.

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Wie gewöhne ich meinen Hund an die Fellpflege?

Idealerweise sollte bereits im Welpenalter mit der Fellpflege begonnen werden. Spielerisch an Kamm und Bürste gewöhnt, wird schon der junge Hund die besondere Zuwendung zu schätzen wissen. Eine weiche Naturbürste schont das empfindliche Haut- und Haarkleid des Welpen. Auch für erwachsene Hunde gilt: Eine ruhige Umgebung, feste Uhrzeiten z.B. nach der abendlichen Gassirunde und die ungeteilte Aufmerksamkeit für den Hund, auch in Verbindung mit einer angenehmen Massage, lassen die Fellpflege zu einem schönen Ritual werden, dass Zwei- und Vierbeiner gemeinsam genießen können.Fellpflege nach dem Spaziergang

Kämmen und bürsten Sie Ihren Hund nach Spaziergängen im Grünen, um besonders in der warmen Jahreszeit Zecken direkt zu entfernen. Während der Fellpflege lassen sichDie meisten Hunde sind „selbstreinigend“. Stellen Sie Ihrem Hund nach dem Spaziergang in Nässe oder Feuchtigkeit ein warmes Plätzchen zur Verfügung, an dem er in Ruhe trocknen kann. Der meiste mitgebrachte Schmutz wird beim kräftigen Schütteln später von allein abfallen, der Rest lässt sich leicht ausbürsten. Ein Bad ist wirklich nur bei besonders starker Verschmutzung notwendig. Zu häufiges Waschen und Baden zerstört die Schutzfunktion des Hundefells und greift auch die Hundehaut an. Falls es dennoch notwendig sein sollte, verwenden Sie unbedingt ein spezielles, mildes Hundeshampoo, niemals Seife oder Shampoo von Menschen. Nach einem Bad in Meereswasser oder stehenden Gewässern wie Teichen mit Algenbewuchs ist es empfehlenswert, den Hund mit reinem, lauwarmem Leitungswasser kurz abzuspülen.

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