Zubehör für Mäuse

Farbmäuse sind sehr agile Tiere. Eine abwechslungsreiche Gestaltung ihres Lebensraumes erfüllt ihr Bedürfnis nach Bewegung. Die Grundfläche des Mäuseheimes sollte ein Mindestmaß von etwa 80 cm Länge x 50 cm Breite x 40 cm Höhe haben. Hier gilt: Je größer, desto besser! Etagen, verbunden durch Leitern, Brücken und Hängematten, sorgen für Kletterspaß. Damit ein kleiner Fehltritt keinen Sturz in die Tiefe zur Folge hat, dürfen diese Elemente nicht zu weit vom jeweils nächsten Boden entfernt sein.

Zubehör für Mäuse

Mäusesport

Ist das Gehege groß und abwechslungsreich eingerichtet, kann ein mäsuegerechtes Laufrad für zusätzliche Aktivität sorgen. Achten Sie bei der Wahl des Laufrades darauf, dass es nicht zu klein ist. Eine Maus sollte mit gerade gestrecktem Rücken darin laufen können.Damit die Mäuschen sich beim Laufen nicht verletzen, muss eine Seite des Rades komplett geschlossen sein. Die Lauffläche ist idealerweise ebenfalls geschlossen und mit einer Struktur versehen. Auch ein sicherer Stand ist wichtig, damit das Rad bei wilder Rennerei nicht kippt.

Buddeln erlaubt

Mäuse graben sich von Natur aus gern kleine Höhlen und Gänge. Eine dicke Schicht Einstreu ermöglicht den Mäusetiefbau. Viel Freude bereitet zudem eine Schale, gefüllt mit Chinchillasand. Hier können die kleinen Wühler herrlich drin buddeln.

Drunter & drüber!

Zu den Grundbedürfnissen von Farbmäusen zählen mehrere im Gehege verteilte Schlafhäuschen. Da sich die kleinen Nager beim Schlafen oft aneinander kuscheln, sollte mindestens eines der Häuschen Platz für die gesamte Mäusebande bieten. Auch kleine Unterschlüpfe werden gern zum Dösen aufgesucht. Heunester und ausgehöhlte Holzröhren eignen sich bestens zum Durch- und Drüberkrabbeln und bringen Abwechslung auf flache Einstreu-Einöden. Bei Mäusen sehr beliebt ist das Kräuterheu. Einmal angeboten, wird das duftende Grün gern zum Wühlen, Auspolstern und Bauen genutzt. Kleine Äste von Obst- oder Haselnussbäumen laden zudem zum Klettern und Knabbern ein und helfen so, den natürlichen Zahnwuchs zu regulieren. Ein größerer Stein oder eine Steinplatte dient der Abnutzung der Mäusekrallen. 

Schöner speisen

Futternäpfe sind das tägliche Essgeschirr unserer Nager und sollten daher mit Bedacht ausgewählt werden. Der perfekte Napf bedient mehrere hungrige Leckermäuler gleichzeitig und hat einen festen Stand. Er sollte weder umkippen, wenn die Tiere sich darauf abstützen, noch sollte er sich umschubsen lassen. Da die Näpfe täglich sauber gemacht werden, empfehlen sich besonders robuste Exemplare aus leicht zu reinigenden Materialien. Viele Futternäpfe sind sogar spülmaschinengeeignet. Um verklebte Näpfe und vergorene Gemüsereste zu vermeiden, sollte Frischfutter stets in einem separaten Napf serviert werden. 

Hinein, das kühle Nass!

Nagertränken sind besonders praktisch, da das Wasser nicht durch Einstreu oder Futter verschmutzt werden kann. Solche Trinkflaschen gibt es mit verschiedenen Tropf-Mechanismen und Aufhängungen. Die Flaschen müssen in regelmäßigen Abständen gründlich gereinigt werden, da sich sehr schnell Keime ablagern können. An Nagertränken wird oft kritisiert, dass die Tiere beim Trinken eine unnatürliche Körperhaltung einnehmen. Alternativ kann ein standfester Wassernapf aufgestellt werden. Da agile Nager beim wilden Toben oft Einstreu in den Napf befördern, muss das Wasser jedoch häufig getauscht werden. Um zu testen, welche Wasserquelle Ihren Lieblingen besser gefällt, können Sie Flasche und Napf auch gleichzeitig anbieten.

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