Die richtige Katzenstreu fürs Katzenklo

Alles was Sie über Katzenstreu wissen müssen

Ein Katzenklo gehört zur Grundausstattung eines jeden Katzenhaushalts. Die richtige Katzenstreu, mit der die Komfortzone der Samtpfote ausgestattet ist, ist dabei genauso wichtig wie das passende Katzenklo.

Katzen können bei der Auswahl ihrer Katzenstreu tatsächlich relativ wählerisch sein. Wie finden Sie die passende Streu für Ihre Katze und wie unterscheiden sich die verschiedenen Katzenstreu-Arten?

Lesedauer: 4 Min.
Erstellt am: Vom 31.8.2022
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Das richtige Katzenstreu - Darauf sollten Sie achten
Inhalt:
Welche Streu für Ihre Katze?
Welche Streu gibt es?
Reinigung und Streuwechsel
Katzenstreu ändern
Wie viel Streu muss ins Katzenklo?

An einem ruhigen Ort, jederzeit frei zugänglich und in ausreichender Entfernung zum Schlaf- sowie Futterplatz platziert, muss die Katzentoilette mit einer ausreichend dicken Schicht Einstreu bestückt sein.

Katzen sind besonders reinliche Tiere, die großen Wert auf eine gepflegte Toilette legen und, als reine Wohnungstiger gehalten, ihre Hinterlassenschaften ordentlich in der Katzenstreu verbuddeln möchten. Doch Katzenstreu ist nicht gleich Katzenstreu: Klumpend oder nicht-klumpend, als Naturstreu oder als Silikatstreu, mit Duft oder ohne: Die Auswahl ist groß.


Ganz schön wählerisch: Welche Katzenstreu passt zu Ihrer Katze?

Eine Katze kann durchaus gewisse Vorlieben für die Art oder Sorte der in ihrer Katzentoilette verwendeten Katzenstreu haben. Es ist sogar möglich, dass eine Samtpfote den Besuch des Katzenklos verweigert, weil die Katzenstreu einfach nicht ihrem Geschmack entspricht: Mal ist es der Geruch, mal das Material, das zarten Katzentatzen beim ausgiebigen Verscharren des Geschäfts nicht genehm ist. Sind alle anderen Störfaktoren ausgeschlossen, etwa Standort und Größe der Katzentoilette, empfiehlt es sich, einfach einmal eine andere Einstreu anzubieten.

Mehr

Kleine Materialkunde: Katzenstreu Vielfalt für Ihre Samtpfote

Es gibt verschiedene Arten von Katzenstreu: Biostreu, mineralische Streu und Silikatstreu. Diese unterschieden sich in Material und Klumpfähigkeit. Eine gute Katzenstreu, ob aus Pflanzenfasern, Bentonit oder Silikat, muss vor allem drei Eigenschaften haben: Sie sollte saugstark sein, Gerüche optimal binden und möglichst wenig stauben.

  • Bio-Katzenstreu wird aus verschiedenen Pflanzenfasern hergestellt. Das können etwa Zellulose, Stroh, Heu oder Holz sein. Sie ist kompostierbar und damit besonders umweltfreundlich, da sich benutzte Streu entweder auf dem Komposthaufen oder in der Biotonne entsorgen lässt. Obwohl diese Katzenstreu sehr leicht ist, hat sie eine starke Saugkraft, da die Pflanzenfasern der Streu die Flüssigkeit schnell aufsaugen. Gleichzeitig ist Biostreu sehr staubarm. Auf chemische Zusätze wird bei der Herstellung verzichtet, da das Kapillarsystem der Pflanzenfasern unangenehme Gerüche ganz natürlich bindet. Biostreu ist gut für Samtpfoten geeignet, die auf bestimmte Mineralien allergisch reagieren. Zudem bietet Bio-Katzenstreu eine gute Klumpenbildung und ist ergiebig.

  • Mineralische Katzenstreu besteht aus einem natürlichen Tongestein mit einem relativ hohen Eigengewicht. Sie ist sowohl als klumpende als auch nicht-klumpende Variante erhältlich. Mineralstreu zeichnet sich durch eine hohe Saugfähigkeit aus. Nachteilig ist die relativ hohe Staubbildung, die vor allem bei empfindlichen Katzen zur Herausforderung werden kann. Benutzte Streu muss über den Hausmüll entsorgt werden.

  • Mineralische Katzenstreu besteht aus einem natürlichen Tongestein mit einem relativ hohen Eigengewicht. Sie ist sowohl als klumpende als auch nicht-klumpende Variante erhältlich. Mineralstreu zeichnet sich durch eine hohe Saugfähigkeit aus. Nachteilig ist die relativ hohe Staubbildung, die vor allem bei empfindlichen Katzen zur Herausforderung werden kann. Benutzte Streu muss über den Hausmüll entsorgt werden.

  • Klumpende, mineralische Katzenstreu wird im Allgemeinen aus Bentonit, einem Gemisch verschiedener Tonmineralien, hergestellt. Flüssigkeit aus Urin und Kot wird durch das Öffnen der Poren im Ton fest eingeschlossen. Die dabei entstehenden Klumpen können mithilfe einer speziellen Katzenstreu-Schaufel einfach aus der Katzentoilette entnommen werden und ermöglichen eine einfache und schnelle Reinigung.

    Bei Katzenkindern, die gerade erst lernen, die Toilette zu benutzen, sollte keine Klumpstreu verwendet werden: Kitten neigen nach dem Toilettengang dazu, relativ viel Einstreu von den Pfoten zu lecken. Diese kann sich im Magen-Darm-Trakt sammeln und diesen verkleben. Auch Klumpstreu aus Bentonit wird über den Hausmüll entsorgt.

  • Klumpende, mineralische Katzenstreu wird im Allgemeinen aus Bentonit, einem Gemisch verschiedener Tonmineralien, hergestellt. Flüssigkeit aus Urin und Kot wird durch das Öffnen der Poren im Ton fest eingeschlossen. Die dabei entstehenden Klumpen können mithilfe einer speziellen Katzenstreu-Schaufel einfach aus der Katzentoilette entnommen werden und ermöglichen eine einfache und schnelle Reinigung. Bei Katzenkindern, die gerade erst lernen, die Toilette zu benutzen, sollte keine Klumpstreu verwendet werden: Kitten neigen nach dem Toilettengang dazu, relativ viel Einstreu von den Pfoten zu lecken. Diese kann sich im Magen-Darm-Trakt sammeln und diesen verkleben. Auch Klumpstreu aus Bentonit wird über den Hausmüll entsorgt.

Ob Klumpstreu mit oder ohne Duft, feinkörnige Klumpstreu mit hoher Ergiebigkeit oder nicht-klumpende Streu: In Ihrem DAS FUTTERHAUS-Markt finden Sie eine große Auswahl an Katzenstreu. Lassen Sie sich von unserem Fachpersonal ausführlich beraten!

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Wie häufig sollten Sie das Katzenklo reinigen und das Katzenstreu wechseln?

Katzen sind extrem reinliche Tiere und werden den Besuch eines Katzenklos, das unangenehm riecht oder gar mehrfach und von unterschiedlichen Tieren benutzt wurde, strikt ablehnen. Daher sollte das Katzenklo regelmäßig, am besten nach jedem Besuch, zumindest partiell gereinigt werden. Denken Sie daran, entsprechend frische Streu nachzuschütten, nachdem Sie verunreinigtes Material aus dem Katzenklo entfernt haben.

Ein Komplettwechsel der Einstreu sollte, je nach Art der verwendeten Einstreu, alle ein bis zwei Wochen stattfinden. Das Katzenklo selber sollte ebenfalls in regelmäßigen Abständen mit heißem Wasser komplett ausgewaschen werden. Auf stark parfümierte oder allzu scharfe chemische Reinigungsmittel sollte auf jeden Fall verzichtet werden, da dieses sensible Katzennasen irritiert und Zweifel sogar dafür sorgen kann, dass eine Katze ihr Katzenklo nicht mehr aufsuchen mag.

Mehr dazu: Katzenklo

Katzenstreu entsorgen

Biologisch abbaubare Katzenstreu kann auf dem Komposthaufen oder im Biomüll entsorgt werden. Alle anderen Streu-Arten können im Hausmüll entsorgt werden.


Sie möchten Ihr bisheriges Katzenstreu wechseln?

Katzen sind Gewohnheitstiere und stehen den meisten Veränderungen in ihrem Lebensumfeld eher skeptisch gegenüber. Mischen Sie daher die bisher gewohnte Streu eine Zeit lang mit dem neuen Produkt und erhöhen Sie nach und nach den Anteil der neuen Streu. So fällt Ihrem Tier die Gewöhnung an die neue Katzenstreu in ihrer Katzentoilette leichter.


Wie viel Katzenstreu muss ins Katzenklo?

Füllen Sie die Streu immer großzügig ein, damit die Katze ihre Hinterlassenschaften gut verscharren kann. Die Katzenstreu-Schicht sollte etwa zehn Zentimeter hoch sein, so kann auch bei ausgiebigen Vergraben kein Urin auf den Boden der Katzentoilette gelangen. Benutzte Streu sollte mehrmals täglich aus dem Katzenklo entfernt werden. Die passende Katzenklo-Schaufel für jede Art von Katzenstreu sowie eine große Auswahl an Streu in unterschiedlicher Körnung und aus verschiedenen Materialien finden Sie in Ihrem DAS FUTTERHAUS-Markt.


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Katzen sollten Katzenstreu nicht fressen

Achten Sie darauf, dass Ihre Katze die Katzenstreu nicht frisst. Besonders die Aufnahme von Klumpstreu kann zu Verdauungsproblemen führen. Beobachten Sie, dass Ihre Katze häufig Katzenstreu frisst, sollten Sie mit Ihrem Tierarzt sprechen.


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